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Grundlagen

Der Versuch einer kleinen Einführung

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Am Anfang steht das Ursache-Wirkungs-Prinzip (wenn – dann).
Die Mädchen lernen durch die Auswahl (mit Hand, Fuß, Blick o.a.) zwischen zwei Dingen (später auch Fotos und Symbole), dass sie selbst etwas bewirken können. Das geht natürlich am besten, wenn die Motivation groß genug ist, wie beispielsweise beim Essen oder bei den von mir so genannten Drück- mich- Spielzeugen. Sie lernen durch eigenes Handeln (mit-) bestimmen zu können und damit wächst ihre Persönlichkeit. Beispiel: Wenn sie den Apfel (und nicht die Banane) auswählt, dann bekommt sie den Apfel zu essen. Wenn sie auf die Trinkflasche guckt oder zeigt, dann bekommt sie etwas zu trinken.

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Also haben wir die Möglichkeit, jederzeit und überall mit Unterstützter Kommunikation (UK) anfangen zu können. Und es ist wichtig, so oft wie möglich die eigene Handlung/ Tätigkeit zu  kommentieren, Fragen zu beantworten, die uns unsere Kinder nicht stellen können. Das fällt schwer, aber es erleichtert ihnen die Orientierung. Wir fangen also an, laut zu denken (du möchtest dich jetzt bestimmt ausruhen? oder ich glaube, du willst die Marmelade essen) und wir legen ihnen Worte in den Mund. Sie lernen dadurch Zustimmung oder Ablehnung auszudrücken, wenn sie das wollen. Aber man zwingt sie nicht, erwartet nicht. Sie lernen reagieren.

marla-ukauswahl_008_320x200Kurzum: Es ist wichtig, ihre kleinen Zeichen zu interpretieren und danach entsprechend zu handeln. Natürlich interpretieren wir viel Falsches. Das macht aber nichts: Unsere Töchter lernen daraus ihre Zeichen klarer zu setzen. Aber das dauert.

 
Wir sollten auch nicht vergessen, dass (neben den motorischen Einschränkungen und der eingeschränkten Fähigkeit Reize zu filtern) die Reaktion eine ganze Weile auf sich warten lassen kann. Also nicht zu oft und zu viele Fragen stellen!

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Wir aber lernen immer mehr, die gegenwärtige Situation zu reflektieren und zu analysieren, die vielen kleinen Zeichen unserer Töchter zu erkennen und zu verstehen.


UK bedeutet, die Sprache (durch Gegenstände, Fotos, Bilder und Symbole) sichtbar und damit begreifbar zu machen.

Was hilft mir weiter und wie viel muss ich zahlen?
Die DVD Rettmädchen in Kommunikation von AKUK!


marla-ukauswahl_006_320x200Um herauszufinden, welche Hilfsmittel ihre Tochter benötigt um besser kommunizieren zu lernen, ist es ratsam eine UK- Beratungsstelle oder einen Ergo-/ UK-Therapeuten aufzusuchen (Fragen Sie Ihre Therapeuten!). Mit dessen Hilfe kann man entsprechende Anträge auf Hilfsmittel- Versorgung bei der Krankenkasse stellen. AKUK! steht dabei gern beratend zur Seite!

 

Wir sind für alle Fragen offen!

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