Adaptierte Maus
Wir brauchen:
·der Anzahl der Tasten entsprechend viele Klinkeneinbaubuchsen 3,5 mm mono ·(gibt’s bei Conrad, Bestellnr. 733121)
·ein bisschen Kabel
·eine Bohrmaschine mit Bohrer 6,5 oder 7 mm
·einen Lötkolben mit feiner Spitze und Lötzinn
·einen kleinen Schraubendreher für Kreuzschlitzschrauben
Zuerst die Maus aufschrauben. Die Schraube ist meist am unteren Ende unter einem Aufkleber versteckt.
Oben auf der Platine sind drei Mikroschalter zu sehen, die auf der Rückseite mit je drei Anschlüssen mit der Leiterbahn verlötet sind.
Bei diesem Model ist es einfach zu ermitteln, welche zwei der drei Beinchen die Richtigen für unser Vorhaben sind. Nur zwei sind auch tatsächlich eingelötet. Wenn alle verlötet sind dann muss man durch Messen des Widerstandes von je zwei Beinchen bei gedrückter Taste herausfinden, welche die richtigen sind.
An die beiden Anschlüsse wird je ein Stückchen Kabel angelötet. Es sollte lang genug sein, damit man beim Löten der anderen Seite bzw. bei der Montage der Buchsen im Deckel keine Probleme bekommt.
Ich bohre immer Löcher in den Deckel, um die Buchsen darin zu befestigen. Das hat den Vorteil dass man die Maus noch ganz normal weiter benutzen kann. Je nach Modell kann das sehr unterschiedlichen Aufwand bedeuten. Bei dieser Maus ist auf dem Deckel noch eine Abdeckung, die ebenfalls gebohrt werden muss, nur eben etwas größer, damit die Muttern von den Buchsen durch passen.
Tipp: Man sollte eine möglichst große Maus nehmen, damit die Buchsen auch rein passen. Und wenn man eine billige Maus nimmt, ist es nicht so schlimm wenn es nicht auf Anhieb klappt.
Bei Fragen einfach E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!